Ankündigung
Liebe Freunde und Anwender der Echokardiographie und der kardialen Bildgebung,
die inhaltliche Ausweitung unseres ursprünglichen Echokardiographie Kongresses auf die gesamte kardiale Bildgebung ist bereits seit vier Jahren etabliert und wurde schon am Namen „Deutscher Echokardiographie Kongress Köln – kardiale Bildgebung“ sichtbar. Als grundlegenden weiteren Schritt in dieser die klinische Realität wiedergebenden Entwicklung freuen wir uns nun, Ihnen die aktuelle strukturelle Veränderung mitteilen zu dürfen. Der Kongress wird zukünftig als Kongress der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung stattfinden, was prägnant zusammengefasst wird in der Kurzform „DEKK wird DGK. Kardiale Bildgebung 2021“. Alle Bildgebungsverfahren in der Kardiologie werden konsequent auf dem Kongress repräsentiert. Formal findet die erweiterte Ausrichtung auch dadurch ihren Ausdruck, dass das Cluster B der Arbeitsgruppen der DGK „Bildgebende Verfahren“ durch ihre beiden Sprecher dauerhaft in der Programmkommission vertreten ist.
Nachdem wir im letzten Jahr ausschließlich internetbasiert online getagt haben, hoffen wir in diesem Jahr wieder auf eine Präsenzveranstaltung in den Sartory Sälen in Köln bzw. wir werden den Kongress als Hybrid-Veranstaltung anbieten.
Der erfolgreich etablierte grundsätzliche Aufbau des Kongresses wird beibehalten, indem wir ein zweizügiges Programm anbieten, welches einerseits Schwerpunkte der Wissenschaft in der kardialen Bildgebung thematisiert, und andererseits Grundlagen und Standards der Echokardiographie durch bekannte Experten vermittelt. Zu Beginn des Kongresses ist erstmalig ein intermodales Wissenschaftsforum zur Erörterung und Diskussion von Qualitätsstandards in den einzelnen Verfahren sowie zur Vorstellung von konkreten Ideen für Versorgungsforschungsprojekte vorgesehen. Am zweiten Kongresstag werden erneut jeweils zwei bildgebungszentrierte Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft interventionelle Kardiologie (AGIK) parallel zu zwei Sitzungen über Diagnostik und Therapie der fortgeschrittenen Herzinsuffizienz stattfinden. Weitere Hauptsitzungen beschäftigen sich fokussiert u.a. mit Vorhofflimmern, spezifischer Bildgebung bei Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern, Einzelerkrankungen mit vergleichender diagnostischer Bewertung der unterschiedlichen Verfahren, Trikuspidalinsuffizienz, Stressechokardiographie und pulmonaler Hypertonie. Zusätzlich sind zwei Pro-und-Contra Darstellung zur Mitralinsuffizienz und zur sogenannten paradoxen „Low-flow-low gradient“ Aortenklappenstenose vorgesehen.
Erneut planen wir Live-Übertragungen von Interventionen aus dem Herzkatheterlabor, um den spezifischen Einsatz der Bildgebung zu demonstrieren und mit den Teilnehmern zu diskutieren. Und selbstverständlich sollen die für unseren Kongress charakteristischen Patientenuntersuchungen wieder als fest einzuplanender Bestandteil der meisten Echokardiographievorträge stattfinden.
Abgerundet wird das Programm durch die beliebten Workshops sowie flankierende Industriesymposien.
Ihre
Prof. Dr. med. Stephan Baldus | PD Dr. med. Wolfgang Fehske | Prof. Dr. med. Jens-Uwe Voigt